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Sonnenschein und strahlende Kinderaugen: Ein unvergesslicher Geburtstag
Am Sonntag, den 22. September, feierte der Waldkindergarten “Waldbodenfüße” in Helmstadt sein fünfjähriges Bestehen mit einem bunten Fest, das die Herzen aller Besucher höherschlagen ließ. Bei strahlendem Sonnenschein begann der Tag mit einer feierlichen Andacht in der Marienkapelle, musikalisch untermalt von den Kindern des Kindergartens. Ein herzlicher Dank geht an Pfarrer Berthold Grönert für die tolle Gestaltung der Messe.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leitung Saskia Noe-Angielsky und Vorstand Anja Schildbach setzte sich eine fröhliche Karawane in Bewegung. Ziel war der idyllische Waldplatz, wo zahlreiche spannende Aktivitäten auf die kleinen und großen Gäste warteten.
Besonders beeindruckend war die Vorführung einer Falknerin, die majestätische Greifvögel präsentierte. Zwei Jäger zeigte präparierte Waldtiere, die die Kinder aus nächster Nähe bestaunen und anfassen durften. Kreative Köpfe kamen an der Bastelstation für Insektenhotels auf ihre Kosten, während der Duft von frisch gebackenen Waffeln und Popcorn vom Lagerfeuer die Luft erfüllte.
Ein weiteres Highlight war der begehbare Bauwagen, der den Kindern als Rückzugsort und Abenteuerspielplatz dient. Waldhund “Jaro” eroberte mit seinem freundlichen Wesen die Herzen aller Anwesenden. Auf dem Lesesofa konnten sich die Kinder in spannende Geschichten vertiefen, während die Vorstellung des Waldkindergarten-Konzeptes und des Zahlenwaldes für interessierte Eltern informativ und inspirierend war.
Das Atelier lud zum freien Entdecken und kreativen Gestalten ein, und auf dem Bücherflohmarkt fanden viele Besucher neue Lieblingsbücher. Ein Gewinnspiel mit zahlreichen tollen Preisen rundete das Programm ab.
Der zweite Bürgermeister, Matthias Haber, hielt eine bewegende Rede, in der er die Bedeutung des Waldkindergartens für die Gemeinde hervorhob. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat mit einer reichhaltigen Auswahl an Kaffee, Kuchen und Brezeln.
Das Fest zum fünfjährigen Bestehen des Waldkindergartens “Waldbodenfüße” war ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Tag, der die Verbundenheit zur Natur und die Gemeinschaft feierte – ganz im Sinne des Waldkindergarten-Konzeptes.
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Feiert mit 5 Jahre Waldkindergarten! 🌳
Wir bieten ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene. Es wird spannend, unterhaltsam, kreativ, informativ und lecker 😋 Natürlich gibt es etwas zu gewinnen und wer nicht weiß, was ein Kamishibal oder ein Waldsofa ist, der muss erst recht vorbeikommen.
Seid dabei! 🎉
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Von Alpakas, Busfahren und süßen Namen
Da unsere Vorschüler an diesem Tag einen gemeinsamen Ausflug nach Sommerhausen in den Tierpark machten, hat sich der Rest von uns entschlossen eine Bustour nach Neubrunn zu unternehmen und die dort beheimateten Alpakas zu besuchen. Gerade die Fahrt mit dem Bus war schon ein Abenteuer für sich – sind alle eingestiegen, haben alle alles dabei und haben wir auch kein Kind vergessen. In Neubrunn wurden wir von Familie Seidenspinner in Empfang genommen, die uns durch Neubrunn am Schwimmbad vorbei zu der Alpaka Herde führten. Hier machten wir Bekanntschaft mit Schneewittchen, Lea, Pako und Max. Zuerst trauten sich die Alpakas nicht richtig zu uns, bevor sich vor allem die Jüngeren endlich neugierig näher zu uns kamen. Sie kamen uns sogar so nah, dass wir sie fast streicheln konnten – obwohl diese Tiere tatsächlich sehr scheu sind und es eigentlich gar nicht so mögen angefasst zu werden. Nachdem wir sehr lange auf den Koppeln gestanden waren, sind wir zum Abschluss noch kurz auf den Neubrunner Spielplatz, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Helmstadt ging.
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Papierherstellung wie in "alten Zeiten" im Museum "Papiermühle Bad Homburg"
Die Adler machten am 13.06.2024 einen Ausflug in die Papiermühle nach Homburg. Wir waren alle schon sehr aufgeregt, was uns dort alles erwarten würde. Nachdem wir uns bei schönem Wetter im Hof der Papiermühle mit einem Frühstück gestärkt hatten, folgten wir Herrn Folmer in den Bauch der Papiermühle direkt neben dem großen Wasserrad. Hier lernten wir einiges über die Herstellung von Papier und durften sogar alle unser eigenes Papierblatt schöpfen. Das war ein bisschen schleimig am Anfang, bis wir über das Sieb unsere Blätter auf ein Zeitungspapier ablegten zum Trocknen. Anschließend bestaunten wir die vielen Gerätschaften, die nur über die Kraft des Wasserrades draußen angetrieben wurden und für die Papierherstellung notwendig waren. Wir wanderten auch einmal durch das Haus, denn in so einer Mühle hat früher die Müllerfamilie sowohl gearbeitet als auch gelebt. Auf dem Dachboden sahen wir dann ganz viele verschiedenfarbige Papiere, die hier zum Trocknen aufgehängt waren.